Deeskalationstraining für Feuerwehren, Rettungsdienst und HiOrg

Die vier Säulen des BOS Trainings

Das BOS Training basiert auf vier Säulen:

  • Kommunikation
  • Selbstverteidigung
  • Erfahrung der Teilnehmer
  • eigenes Auftreten

Daraus ergibt sich ein schlankes Deeskalationstraining für Feuerwehren und Retter. Das Konzept zeichnet sich vor allem durch Effektivität aus.

Gerade weil das BOS Training als Deeskalationstraining für Feuerwehren, Rettungsdienste und andere Retter Praktiker anspricht, verwende ich in den Seminaren bewusst eine klare Sprache, geprägt von meiner eigenen Zugehörigkeit zur „Blaulichtfamilie“. Dabei stelle ich komplexe Konzepte und Theorien verständlich und auf das Wesentliche reduziert dar.

Aus der Praxis für die Praxis

Ihr steht in der ersten Reihe: Der direkte Kontakt zu Patienten, Feuer, Katastrophen oder technischer Herausforderung ist, was ihr und ich in unzähligen Stunden Fachausbildung gelernt haben. Durch meine langjährige Praxis in der Feuerwehr als Mannschaft und Führungskraft, sowie viele Jahre Berufserfahrung im Rettungsdienst weiß ich, wie es „draußen“ aussieht.

Das BOS Training ergänzt rettungsdienstliche, feuerwehrspezifische oder technische Ausbildung und Ausrüstung um konkrete Fähigkeiten. Mit diesen Techniken können wir uns gezielt vor Übergriffen schützen und die Kontrolle im Einsatz behalten.

Nicht anfassen!

Aus über 15 Jahren Kampfkunst- und Kampfsporterfahrung bringe ich Techniken mit, die geeignet sind, sich sicher und gewaltarm zu befreien. Hierbei wird weder geschlagen noch getreten: Durch behutsames und sicheres Ausprobieren lernt ihr, einfache aber effektive, Befreiungs- und Kontrolltechniken.

Außerdem entwickeln wir gemeinsam passende Lösungsideen, um brenzlige Situationen zu meistern.

In allen Übungen und Ausbildungsinhalten geht es um euch und eure Sicherheit.

Die Situation kontrollieren

Deeskalation und Steuerung: Das BOS Training setzt auf Aktion, Initiative und Haltung. Ihr lernt, wie eigenes Verhalten und eigenes Auftreten bereits deeskalierend wirken kann, bevor eine Situation außer Kontrolle gerät.

Zusammen packen wir das Handwerkzeug, um noch besser zu werden.

In gemeinsamen Übungen erarbeiten wir z. B. einen Blick darauf, wie wir wahrgenommen werden, wie wir uns bewegen und wie wir unser Auftreten zu unserem Vorteil einsetzen können. Dabei machen wir uns Erkenntnisse aus verschiedenen psychologischen Ansätzen zu Nutzen.

Lage erkunden

Zusammen ergänzen wir die Lageerkundung: Wo verbergen sich Gefahren und Situationen, die wir im Blick behalten sollten?

Wie können wir uns in Räumen bewegen und positionieren, um ein höchstmögliches Maß an Sicherheit zu gewährleisten?

Und was können wir tun, wenn sich die Lage ändert?

Im Training üben wir anhand echter Beispiele, wie wir den Gefahrenbereich so klein wie möglich halten können.

Euer Trainer:
Max Eggeling

Deeskalation, Selbstverteidigung, Kommunikation

Moin!

Schön, dass du hier bist und Lust hast, zu lernen. Mein Name ist Max Eggeling und ich liebe es, auszubilden. Profis wie dich dabei zu unterstützen, noch besser zu werden und deinen Blick zu schärfen, hat mich motivierte das BOS Training zu entwickeln. Auf dich aufzupassen ist ein wesentlicher Teil deiner Tätigkeit in Feuerwehr, Rettungsdienst, THW oder der HiOrg, in der du dich einbringst.

Seit 2011 bilde ich regelmäßig Feuerwehren, Rettungsdienste und andere Zielgruppen der Erwachsenenbildung aus.

Unter anderem bin und war ich auf Veranstaltungen des Deutschen Feuerwehrverbandes, der Feuerwehr-Unfallkasse Hannover, der Interschutz und anderen Verbänden als Referent zu Gast und berichte aus meiner Arbeit.

Meine große Leidenschaft liegt aber bei den Praktikern vor Ort: Beim Deeskalationstraining für Feuerwehren, Rettungsdienste und anderen Rettern. Bei dir und deinen Kameraden und Kollegen.

EIGENSCHUTZ GEHT VOR

Egal, ob du für dich selbst schaust, deine Organisation vertrittst, einen Referenten suchst oder als Politiker etwas für „deine“ Feuerwehr oder „deinen“ Rettungsdienst tun willst: Ich freue mich von dir und euch zu hören und zusammen den Retteralltag bei euch zu Hause noch sicherer zu machen.

Qualifikationen

Blaulicht

  • Rettungssanitäter mit sieben Jahren Hauptberufserfahrung in der Notfallrettung
  • aktiver Notfallseelsorger zwischen 2011 und 2019
  • Führen und Leiten in der Notfallseelsorge/Leiter PSNV
  • Einsatzabteilung der Feuerwehr Lüneburg seit 2004
    Zugführer des 1. Löschzuges seit 2019
    regelmäßige Einsatzleiter/BvD Dienste seit 2020
  • Feuerwehrführungsausbildung bis Zugführer gem. FwDV 2
  • Ausbilder für Feuerwehren
  • Deeskalationstraining für Feuerwehren, Rettungsdienste und andere HiOrg

Zivil

  • über 12 Jahre Kampfsporterfahrung
  • Studium Sozialpädagogik (B.A.)
  • Studium Interreligiöser und Interkultureller Dialog in Kyoto/Japan (postgradulaler Abschluss; äquivalent zum M.A.)
  • zertifizierter Mediator (gem. MediationsG / DGTA)
  • Transaktionsanalytiker (CTA-C, DGTA/EATA)
  • Paartherapeut (Manchester Psychotherapy Foundation)

Referenzen (Auswahl)

E.C.O.Group

Zum Teil werden Veranstalter durch Mittel von ZDT unterstützt